Kategorie-Archiv: exhibition///ausstellung

“Let Go Anchor!”

19.-23.11.2014 Opening Atelierfrankfurt, Schwedlerstraße 1-5, 60314 Frankfurt am Main, exhibition open until 30.12.2014

Zur Eröffnung des neuen Atelierhauses des Atelierfrankfurt im Frankfurter Ostend/Osthafen gibt es Kunst, Musik und Party, u.a. auch “Let Go Anchor!” eine Installation von Raul Gschrey in der ehemaligen Pförtnerloge, die den alten und neuen Ort verbindet und den neuen Ankerplatz feiert. Mehr Infos & Programm.

///Opening of the new studio building of the Atelierfrankfurt in Frankfurt’s East End with art, music and party, among others “Let Go Anchor!” an installation in the former porter’s office that links the old and new location and celebrated the new anchorage ground. More info & programme.

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Material Matters

Material Matters in Times of Crisis Capitalism: Transnational Feminist and Decolonial Approaches /// Materialität im Krisen-Kapitalismus: Transnational-Feministische und Dekoloniale
Perspektiven /// Cuestiones Materiales en Tiempos del
Capitalismo de Crisis: Enfoques transnacionales feministas y decoloniales

13th – 15th November 2014, Conference & Exhibition, Institute of Sociology, Justus-Liebig University, Giessen. Main Building
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

Thursday 13.11: 16.00 Conference opening ; 17.00 keynote: Gayatri Chakravorty Spivak, 19.00 performance by Raul Gschrey & exhibition opening.

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Crisis is not exceptional in capitalism but its constant companion. It represents the foundation from which the modern/colonial world system has evolved. This conference draws on critical feminist economics and decolonial feminist thought and practice on material matters. The question of materiality has emerged as a central topic in recent years. Under the umbrella term “new materialism”, this interdisciplinary and multifaceted academic debate seems to have revived a Marxist vocabulary. Yet, the question of why “materiality” matters in times of crisis capitalism is rather absent in this debate. We are considering this question by three inter-related aims: first, to examine from transnational feminist perspectives the impact of the global crisis on people’s livelihoods; second, to explore the theoretical contributions of the triad of feminism, coloniality and political economy; and, third, to consider critical feminist economics and decolonial approaches to thinking alternative economies and convivial futures.

Zwischen Licht und Schatten

21.-23.11.2014 Ausstellung zur „Visionale 2014“, kuratiert von Sabine Hoffmann und Raul Gschrey, im Gallus Theater, Kleyerstrasse, Frankfurt. 

Die Arbeiten der Ausstellung im Rahmen der Visionale 2014 thematisieren die Licht- und Schattenseiten des Lebens in unserer postmodernen Gesellschaft. Zwischen Arm und Reich, Integration und Ausschluss, Individualität und Gemeinschaft, Macht und Unterdrückung, aber eben auch das Dazwischen und die individuellen Wahrnehmung, die oft jenseits von Gegenüberstellungen liegen.

Hier gibt es einen Zusammenschnitt von Impressionen des Festivals.

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„Sail Away (Lola)“ | Performance von Raul Gschrey | Kunstverein Familie Montez | 2014 | Direktor: Mirek Macke | Mit Christopher Acker, Lionel Röhrscheid, Corinna Mayer and friends | Ansprache von Raul Gschrey und Maripossa Corazon (Inka Hendriks) | Das Ausstellungsprojekt wurde unterstützt vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Video von Christiaan Tonnis.

Anchors Aweigh!

Finissage & Musik: “under full sail”, Raul Gschrey @ Galerie KaiserP 20.09.2014 19.00 – Kaiserstraße 62-64, Kaiserpassage, Laden 48

Zur Finissage gibt es Live-Musik mit Jens (ambient soundscapes) & Jens (soundscapes & loops). Natürlich ist auch noch die Ausstellung geöffnet mit neuen Fotografien, Performances & Videos zum Themenkomplex Veränderung und Bewegung in der Stadt und der Urbanisierung des Landes.

For the finissage of the exhibition there’s live music: Jens (ambient soundscapes) & Jens (soundscapes & loops). Of course the exhibition can still be visited. The videos; performances & photos deal with movement and change in urban space and the increasing urbanisation of rural areas.

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ein sonntag im freien

12. 09. – 12. 10.2014 „ein Sonntag im Freien“ (20. Saisonstart der Frankfurter Galerien)
Opening/Eröffnung 12.09.2014, 18.00
deniz alt, dirk baumanns, peter braunholz, il-jin atem choi, velvet g. oldmine, tobias jaremeko, christoph von loew, jan lotter, mirek macke, ramo mayer, mjöner, eva moll, nikolaus nessler, jerome north, lionel röhrscheid, erika roor, edwin schäfer, frank springer, christiaan tonnis, corinna mayer, till galunke, valentina stanojev, aleksandra botic, sascha boldt, jan geiger dedio, geokhan erdogan, paul hirsch, jin-kyoung huh, karsten kraft, kerstin krone bayer, leon lapin, albrecht wild, günther zehetner, matthias zeidler, tee ly, jörg simon, max pauer, raul gschrey, toru oyama rue, anselm schenkluhn, jörg weil, murdock allen, swantje dahlen, dieter gaebel, erikson krüger, ruth luxenhofer, sven tadic, isabell kraus, christine leibrock, spomenka alekcovic… & musik: antje-maya hirsch
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Raul Gschrey: „sail away (Lola Montez)“, performance, 2014.

CALL: Zwischen Licht und Schatten

CALL FOR WORKS: „Zwischen Licht und Schatten“ – Ausstellung im Rahmen der Visionale 2014 – DEADLINE: 20.09.2014

Die Arbeiten der Ausstellung thematisieren die Licht- und Schattenseiten des Lebens in unserer postmodernen Gesellschaft. Zwischen Arm und Reich, Integration und Ausschluss, Individualität und Gemeinschaft, Macht und Unterdrückung, aber eben auch das Dazwischen und die individuellen Wahrnehmung, die oft jenseits von Gegenüberstellungen liegen. Die unterschiedlichen Deutungsmuster von Licht und Schatten greift die Ausstellung auf – sprachlich und visuell.

Die Medieninstallationen im Foyer des Gallus Theaters, in einem Quartier, wo Licht und Schatten besonders nah beieinander liegen, zeigen dabei höchst unterschiedliche Aspekte. Sie konfrontieren uns mit Stereotypen ebenso wie mit weniger Sichtbarem: Der Blick geht hinter die Fassaden von Normalität.

Bitte aussagekräftige Bewerbungen / Arbeitsbeschreibungen mit Bild und Text digital (am besten als pdf, max. 5MB) an die Organisatoren / Kuratoren der Ausstellung:
Raul Gschrey, Jörg Hein, Sabine Hoffmann (Gallus Zentrum) :
raul@pro-ton.net & galluszentrum@web.de

Das Gesicht der Stadt

Liebe Filmfreunde, Kunst- und Stadtinteressierte,

am 13. September 2014 startet Römer9 mit Stadtvisionale 2014 ein neues Format: Römerberg 9, die Tageskarte kostet 10, erm. 8 Euro

Das periodisch angelegte Kurzfilmfestival versammelt künstlerische Filme, die sich dem komplexen Gebilde der Stadt widmen. Im Auftaktjahr 2014 liegt der Fokus dabei auf dem öffentlichen Raum. Von Interesse sind dabei vor allem diejenigen Produktionen, die die Identität des öffentlichen Raumes und das Gesicht der Stadt erforschen. Welche Formen nimmt der öffentliche Raum heute angesichts einer zunehmenden Privatisierung und Kommerzialisierung der Innenstädte an – verlagert er sich gar ins Virtuelle? Verändert Kunst den Stadtraum? Diese und ähnliche Fragen interessieren die Veranstalter des Festivals, das in konzentrierter Form eine Verknüpfung von Filmpräsentationen, Filmgesprächen und fachlichen Inputs von Stadtexpert/innen herstellen möchte

Einen Tag lang – von 12-22 Uhr – werden etwa 30 künstlerische Kurzfilme gezeigt, die sich mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen und wir möchten uns mit den Macherinnen und Machern der Filme über ihre Arbeiten unterhalten. Zudem haben wir den Architekten Wolfgang Dunkelau  sowie die Autorin Hannelore Schlaffer eingeladen, uns jeweils ihre Sicht auf die Stadt zu erläutern.

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“under full sail” Raul Gschrey in der Galerie Kaiser P

21.08.- 21.09.2014 – Kaiserstraße 62-64, Kaiserpassage, Laden 48

Eröffnung im Rahmen der Bahnhofsviertelnacht: 21.08.2014 19.00

Finissage: Sa. 20.09.2014 19.00

Im Rahmen des Ausstellungsprogramms der Galerie Kaiser P zum Thema „Aktivismus!“ zeigen wir künstlerische Arbeiten von Raul Gschrey. Der Frankfurter Künstler setzt sich in seinen Installationen, Performances und Interventionen, in Fotografien und Videos, mit sozialen Veränderungen und alternativen Protestformen in der Stadt auseinander. Ein zentrales Element der Aktionen Gschreys in urbanen Räumen ist die spielerische Irritation von Alltagssituationen und die Verhandlung von Verhaltensregeln in der Öffentlichkeit: Sei es in Relation zu (Video)Überwachung oder Gentrifizierung. Damit finden die Positionen einen besonders geeigneten Ort in den speziellen Ausstellungsräumlichkeiten in der Kaiserpassage, in Mitten eines im Umbruch befindlichen Stadtteils.

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In der Einzelausstellung sind Installationen, sowie Foto und Videoarbeiten von Raul Gschrey zu sehen. Sie finden poetische Bilder für und die architektonischen und sozialen Veränderungen – für die Bewegung in der Stadt. Die zentrale Referenz ist hierbei „sail away“, eine Serie von Interventionen im öffentlichen Raum, in der Schiffssegel an verwaisten Fahnenmasten gehisst werden. Die Segel flattern im Wind, blähen sich auf und fallen zusammen und scheinen die urbane Landschaft hinfort zu tragen.

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Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Kaiserpassage über das Schaufenster zu betrachten, bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung gibt es intimere Blicke auf die Arbeiten.